Meine Gärtnerei

 

Natürlich habe ich weder eine gewerbliche Gärtnerei noch einen zoologischen Garten. Ich nenne es aber bewusst nicht einfach „meine Pflanzensammlung“, denn in „meine Gärtnerei“ kommt das Praktische zum Ausdruck, das Anfassen und Begreifen, Probieren, Spüren und Erfahren. Mir macht eine Pflanze erst dann so richtig Spaß, wenn ich voller Stolz sagen kann „die habe ich selbst vermehrt“ – besonders bei Kostbarkeiten wie den göttlichen Strauchpfingstrosen. Und zwar vor allem wegen der Herausforderung; nicht nur weil sie – als fertige Pflanze gekauft – kaum zu bezahlen sind.

 Pflanzen sammelt man ja nicht wie Steine oder Briefmarken; es sind lebende Wesen, die sterben (das gilt es zu vermeiden!), die sich aber auch vermehren können.

Ich weiß nicht, wie viele Lebensjahre ich insgesamt mit Graben und Krauten, Teilen, Stecklinge machen, Aussäen, Pikieren und Topfen verbracht habe. Besonders faszinierend ist dabei die Vegetative Vermehrung (das steht in „Nekromantik für Anfänger“). Natürlich kann man das alles auch kaufen, dann hat man es schneller. Aber ich finde, man "hat" es erst wirklich, wenn man es sich selber erarbeitet und erschlossen hat, wenn man es selber kann.

 Über jede Pflanze könnte ich eine Geschichte erzählen, hier fange ich mal mit ein paar ausgewählten Lieblingen und Lieblingsthemen an, weitere kommen nach und nach dazu.

 

Rosen - einmal anders

Paeonien (Pfingstrosen)

Orchideen

Bromelien

Farne

Nekromantik für Anfänger – die Vegetative Vermehrung

Schwarzes Gold - Der Komposthaufen